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DOJANE – live
Senkrechtstarter in der Musikszene
Wenn sie auftreten, reißen sie im Publikum Musikfans aller Jahrgänge und Nationen mit. Kein Wunder, denn die Band „DoJane“ ist mit ihrem reichhaltigen Repertoire so variabel wie kaum eine andere, auch wenn die Vorliebe zur Country-Richtung unverkennbar ist.
„Wir singen in vier Sprachen, das ist unser Markenzeichen“ sagt Klaus-Peter Vallo genannt Molle augenzwinkernd – und meint damit unter anderem Plattdeutsch. „De, de dor de dörn dadör geiht“ zum Beispiel ist ein Zungenbrecher, den der Sänger perfekt beherrscht. Später sei er bei „Thee Watsons“ eingestiegen, die auf „locations“ im Artland unterwegs waren. Als Kosta seine Band MOIN auflöste, schlug die Geburtsstunde von „DoJane“. „Kosta und ich spielen Gitarre und singen, aber wir brauchten dringend noch einen Bassisten“. In dieser Situation wurde Uwe Wichmann Retter in der Not: Er sagte spontan zu, und das Quartett mit Stefan Zaun am Schlagzeug war perfekt. Die Jungs schreiben fast alle Stücke selbst. „Analog“ heißt eine dieser typischen Kreationen. „Wir covern nur selten Songs wie zum Beispiel ‚Is she really going out with him’ von Joe Jackson.”
Ihre große Fan-Gemeinde weiß das zu schätzen. Mal Rock, mal eine schnelle Country-Nummer wie „I got love“, mal auch New Wave. „Bei uns geht es immer ein bisschen durcheinander. In eine Schublade passen wir eben nicht. Wir nennen es Neustadt-Musik.“